Weiße Rosen

Wir ersticken sie im Keim
sobald sich etwas grünes zeigt, binden wir es fest, an einem Stab
Zucht, das Rückgrat unterbindend, damit sie gerade stehen
sobald sie Blüten tragen, werden die schönsten abgeschnitten und sich damit geschmückt
der Rest vergeht, wird abgeschnitten, damit sie neu treiben
wir düngen sie mit unserem Ego, unserem Machtstreben, unserer Norm, unserem Krieg
wir stutzen ihre Dornen, parfümieren sie ein, um den Atem des Fäulnisses zu übertünchen
Wir alle wollen rote Rosen
Die weißen sind zum Tode verurteilt

Frauen*tag

Meine neu bemalte Jacke ist fertig und passt zu der vergangenen Woche und zum heutigen INTERNATIONALEN FRAUEN*TAG (deswegen auch heute schon der Post).

So schön zu sehen, wie viele Beiträge und Veranstaltungen es die letzte Woche über und mit Frauen gab. But, wie immer: Das reicht nicht. Das ist nicht genug. Hier kann es nicht aufhören, sondern hier muss weiter gemacht werden. Für manch eine*n mag Gleichberechtigung, sexuelle Selbstbestimmung, Beachtung unbezahlter, emotionaler Arbeit und gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit, Beenden jeder Form von Sklaverei, von Vergewaltigungen als Kriegswaffe, von Frauen*- und Queer*feindlichkeit in der Musik und Kulturindustrie, jegliche Form von Diskriminierung, Notwendigkeit von Reformen innerhalb der Kirche
als ewige Leier erscheinen. Wir werden aber weiterkämpfen, bis:

Keine*r ist frei, solange nicht alle frei sind.  

Genau, wir frei sind! Von sexistischen, rassistischen, klassistischen patriarchalen Machtstrukturen.

Informiere dich, stell Fragen, suche über das dir Bekannte hinaus. Es gibt sie nämlich, die Frauen* in Führungspositionen, die Rapper*innen, die Autor*innen, die Wissenschaftler*innen, Sportler*innen und und und. Und ihnen muss Platz gemacht werden! Auf Bühnen, in den Medien, in Führungspositionen, bei Verlagen, bei der Vergütung.

Hier findest du ein paar persönliche Tipps zur Informationsbeschaffung und Perspektivenwechsel. Viel Spaß!

Auf dem „Digitalen Deutschen Frauenarchiv“ findest du Infos zu den Frauenbewegungen, Interviews mit Aktivist*innen, Veranstaltungen und Tipps gegen Sexismus.
Für alle Hip Hop Fans ist das Magazin „365 female* MCs“ eine wahre Bereicherung. Dieses stellt Frauen* im Hip Hop vor und macht auf das strukturelle Problem der Entfaltungsmöglichkeiten und Repräsentation von Frauen*in der Branche aufmerksam. Ein Label für Frauen, Transpersonen und nicht-binäre Menschen unter den Namen 365XX gibt es auch!
Es gäbe noch 1000 spannende Bücher, Magazine, Podcasts von tollen Frauen* zu nennen, aber das führt hier zu weit. Zum Schluss noch eine Plattformempfehlung: „Edition F“ informiert und diskutiert über aktuelle Debatten rund um die Themen Frau*, Sex, Arbeit, Politik, Kultur.
Ach wisst ihr was, weil‘s so schön ist noch eine allerletzte Sache (die ich nicht wirklich empfehlen kann, weil ich es selbst noch nicht angeschaut habe, die aber super spannend klingt): Cinéma Thèque präsentiert bis 18.03. einen Dokufilm über Mädchen* und Frauen*, die von ihren Eindrücken im Museum erzählen. Was gibt es da zusehen? „zahlreiche Darstellungen von Frauen: Musen und Mütter, Ehefrauen und Prostituierte“ (https://cinematheque-leipzig.de/programm/filme/girls-museum/). Die meisten aus Männerhand. Ich bin gespannt!

Training Impression Shoulder Head

Today a short impression of what training/exploring can look like. Movements led by shoulders and head. Enjoy
~ https://www.dropbox.com/s/kbdai9qxmv53po4/VID_20210220_212547.mp4?dl=0 ~

Breaking My Silence

A very personal but honest post today. Maybe some of you can relate and feel encouraged to confront yourselves with your deepest fears. Either reflection for yourself or in exchange with others. Do whatever feels right for you AND don’t judge anyone by or for their struggles. We all have them and trying to live with them so let’s support each other with empathy, patience, non-violent language and constructive critic.

https://www.dropbox.com/s/8h4rrqci68128nt/BreakingMySilence.m4a?dl=0

So Ein Tag

so müde

braun und stark und sauer

Augen zu

Wind und Wolken und Sonne

Menschen keine

weiß und gelb und weiß

ein Mensch

Fahrrad und Musik und Tempo

Wo bin ich?

Planet Earth

I love the snow because it makes the winter days bright and brings calmness into the cities. Especially in the woods or in nature generally you can hear the silence and the relaxation that seems to come with snow, for plants, animals and humans. The snow is purring under my feet and crackling like a fire in the air. When the city sounds quiet down the birds seem to take over, talkatively and singingly enjoying the snow as I do and speaking words I have never heard before. After running, dancing, watching, listening to the world around me I always thank the woods for sharing their home and letting me pass through it.
Parts of me smile every time when my pure joy and happiness arise with snow. There is this deep connection, fascination, respect for nature in all its facets and the urge to learn with and from nature. I think we all have this possibility to open up towards nature around us. I think we all must realize that from the highest snow peaks to the deepest layers of earth, everything is connected. Despite all winter fascination I know, that climate, pollution, power misuse is changing the planet rapidly. Snow is melting in the polar region, groundwater levels are sinking and there are sinking landscapes too. The rainforest still gets cut down, plastic is piling up in large mountains and spreading into wide lakes of nonrecyclable waste.
There is no time, no excuse to wait with actions and changes anymore. We as a global community, we as individuals and societies within the community, need to change climate policies and take responsibility not only for our children but trees, birds, bears, rivers, corals etc. Supporting local projects (e.g. Collegium Academicum, Haus des Engagements), citizen groups, buying less plastics, using public transport, sharing information about climate change, showing politicians and one another (e.g. through demonstrations) that we need change now! Everyone has their own way and most importantly CAN take action and influence. You might start alone but with courage and endurance you can reach out and affect people around you. And if you’d rather join an existing group: look around you. There is plenty initiatives to support!

the wait

patience with ourselves, the things we do and dreams we have. we might fall, take a different turn than planned, experiencing fear but following ones heart means going and living the path too. sometimes we run, sometimes we stand still, watching a sunset and waiting for our body, soul and mind to follow and to be in harmony again.

Roads to

Als Auftakt meines Blogs teile ich mit euch meinen Weg, meine Richtung, „roads to“. Diese zwei simplen Wörter begleiten mich jetzt schon seit mehr als zwei Jahren. Sie regen mich dazu an aufmerksam, neugierig und geduldig meinen Weg zu gehen. Wohin?

ROADS

from the past
shadowing the future
straight lines
brought into life with
STEPS BREATHS HEARTS
starting somwhere
ending nowhere or
nowhere ending somewhere
LIVE

TO

IP

Wie würdest du deinen Weg beschreiben?
Bis bald zu einem weiteren Weggedanken.

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